Trailing Stopps richtig setzen – so klappt’s

Ein Trailing Stopp ist eine beliebte Ausstiegsregel für viele Trader. Dabei handelt es sich um eine Variante der Stoppsetzung, bei der man Positionen, die in den Gewinn gelaufen sind absichert.

Trailing Stops nennt man auch “nachlaufende Stopps” weil sie dem Kurs folgen. Doch das hat einige Tücken, wie wir nachfolgend herausarbeiten wollen.

Stopp Loss - die Probleme in der Praxis

Wenn wir über die Herausforderungen von Stopps ganz allgemein sprechen wollen, dann müssen wir dieses Thema ganzheitlich betrachten. Daher ist es egal, ob wir von einem ersten Stopp (initial Stopp) von einem Break Even Stopp oder eben von einem Trailing Stopp Loss sprechen. Denn die Probleme sind bei allen Möglichkeiten ident.

Unlimitierte Stopp Order

Ein Stopp Loss ist eine Ordertype, die, wenn der Kurs den angedachten Wert erreicht, in eine unlimitierte Verkaufsorder umgewandelt wird. Das ist einerseits gut so, denn der Trader will ja unbedingt an dieser Kursmarke verkaufen. Und zwar rasche und damit sprichwörtlich “um jeden Preis”, was ohne Limit letztlich ja bedeutet.

Nun gibt es Zeiten, in denen das Auf und Ab an der Börse hoch ist. Wir können es auch etwas korrekter ausdrücken, in dem wir sagen, es gibt Zeiten mit hoher Volatilität und Zeiten mit niedriger Volatilität. Wenn die Schwankungen hoch sind, dann ist der Kurs auch “schnell”. Und aufgrund dieser schnellen Kurse verändern sich die Notierungen in wenigen Sekunden oder Millesekunden stark, was ein Problem der Stopp Order zu Tage fördert.

Stopps können Slippage verursachen

Was ist Slippage?

Als Slippage bezeichnet man eine ungenaue oder unsaubere Kursausführung. Diese Slippage tritt nicht nur bei Stopps oder bei Trailing Stopps auf sondern kann uns auch beim Entry begegnen. Es gibt positive und negative Slippage, doch meist tritt die Art von Slippage auf, die sich zu ungunsten des Traders auswirkt.

Setzt man beispielsweise den Stopp bei 65.42, kommt es aufgrund stark schwankender Märkte nach dem Auslösen der Stopp Order zu weiter einbrechenden Kursen. Da aufgrund der Panik viele aus ihren Trades raus wollen, bedeutet das, dass die Order erst bei 65.11 ausgelöst wird.

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Im Einzelfall ist das vielleicht zwar ärgerlich aber nicht weiter schlimm. Kommt es hingegen häufiger vor, kann das die Gesamtrendite einer Anlagestrategie deutlich reduzieren.

Nachlaufender Stopp und Kurslücken (Gaps)

Wenn wir uns Charts anhand von Candelsticks oder mit Balkencharts ansehen, erkennen wir im Unterschied zu den Liniencharts, mehr oder weniger häufig Kurslücken im Chart. Dies tritt besonders häufig bei Anlageklassen wir Aktien auf, wenn es Handelspausen gibt.

In jedem Markt gibt es solche Pausen. Denn über das Wochenende haben alle Märkte geschlossen. Doch bei Aktien sind diese Handelspausen häufiger, weil die Märkte (im Gegensatz zu den Futures oder bei Forex) auch Nachts zu haben.

Diese Kurslücken können nun dazu führen, dass unser Stopp (und hier natürlich auch unser Trailing Stopp) übersprungen werden kann. Und wenn sieht, wie groß und heftig solche Gaps auftreten können, kann man sich auch ausmalen, was das für den Trailing Stopp bedeuten kann.

Arten des Trailing Stopps

Sprechen wir nun kurz über die verschiedenen Möglichkeiten, wie man einen Trailing Stopp setzen kann.

Prozent Trailing Stop

Es ist die einfachste Variante, den Trailing Stopp anhand eines vordefinierten fixen Prozent Abstandes nachzuziehen. Häufig wird dieses nachziehen nach Abschluss der vorangegangenen Zeiteinheit durchgeführt. Doch gibt es noch zahlreiche andere Optionen, die wir an dieser Stelle nicht weiter ausführen wollen.

Verlustbegrenzung

Volatilitäts Trailing Stop

Bei dieser Variante berücksichtigt man die Schwankungen des Underlyings für die Berechnung des Stopp Abstandes. Man spricht hier auch von einem ATR Stopp, weil als Berechnungsmaßstab oftmals die Average True Range (kurz ATR) herangezogen wird. Auch dieser Stopp wird häufig nach Abschluss der gewählten Zeiteinheit nachgezogen.

Charttechnischer Trailing Stop

Diese Art der Stoppsetzung wird in Abhängigkeit vom Chartbild ausgeführt. Man legt den Stopp beispielsweise jeweils knapp unter das vergangenen (oder aktuellen) Tief der Kerze und zieht ihn fortlaufend anhand der folgenden Tiefs nach. Oder man wählt dafür einen sonstigen Punkt im Chart, den der Trade nicht erreichen darf. Bevor wir uns nun mit der wichtigsten Frage beschäftigen, ob Trailing Stopps überhaupt funktionieren, ziehen wir ein kurzes Zwischenfazit.

Trailing Stops richtig setzen - Fazit

  • Im Trading gibt es mehrere Varianten der Stoppsetzung
  • Trailing Stopps sind Stopps die dem Kurs “nachlaufen”
  • Die Grundidee ist, damit bereits erzielte (Papier) Gewinne einzuloggen
  • Was in der Theorie gut und richtig klingt, hat aber in der Praxis seine Tücken
  • Mittels Backtest finden wir gemeinsam heraus, wo und wie man Trailing Stopps setzt

Funktioniert ein nachlaufender Stopp?

Nachdem wir uns nun über die Grundlagen von Trailing Stopps unterhalten haben, kommen wir zur wichtigsten Frage: funktionieren diese Stopps? Verbessern sie unsere Performance. In dem nachfolgenden Video machen wir eine statistische Analyse zum Trailing Stopp und gehen damit der Sache gemeinsam auf die Spur.

Trailing Stopp - Fazit

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Video Transkript zu den Trailing Stopps

Vor wenigen Tagen bin ich im Internet auf das Thema Trailing Stopp gestoßen.

Und in diesem Video schauen wir uns gemeinsam an, wie ein Trailing Stopp funktioniert und wir er die Performance beeinflusst. Bleiben Sie dran, wir starten in Kürze.

Eine Methode, wie viele Traders Stops setzen, sind sogenannte Trailing Stopps. Also nachlaufende Stopps.

Die Idee dahinter ist, dass bereits realisierte Papier Gewinne abgesichert werden.

Dass man seinen Stop um einen bestimmten Prozentsatz oder um eine bestimmte andere Marke wie beispielsweise eine ATR nachzieht und damit verhindert, dass einmal angelaufene Papier Gewinne wieder verloren gehen.

Und wir wollen uns jetzt hier gemeinsam mit dieser Back-Testing Software in gewohnter Art und Weise Fakten basiert, ansehen, wie ein Trailing Stopp die Performance beeinflusst.

Und ob man mit einem Trailing Stopp überhaupt eine Performance verbessern kann.

Und das werden wir jetzt gemeinsam tun. Dazu haben wir hier wieder die Backtesting Software von Wealth Lab.

Und wir haben hier unseren Rule Wizard. Ich habe jetzt bereits eine Strategie hier mal hineingeladen.

Das ist eine Strategie, die mit simplen Market Orders arbeitet. Wir haben Buy at Market, und wir haben Sell at Market.

Und nachdem wir uns ja mit den Stopps beschäftigen wollen, und Stopps ja bekanntlich eine Ausstiegsregel sind, wollen wir uns jetzt hier nicht näher um die Einstiegs – Regel kümmern.

Also es ist jetzt grundsätzlich egal, wie wir hier einsteigen.

Wir wollen uns ja ansehen, wie eine Ausstiegsregel eine Performance beeinflussen kann. Und dazu nehmen wir jetzt mal diese simple Marktet – Strategie mit einem einfachen Zeitausstieg her.

Wir haben hier als Zeitausstieg einen Befehl, der lautet Current open Position is older than a number of bars. Hier unten eine 3.

Das bedeutet wir haben einen Zeitausstieg nach drei Tagen. Das ist jetzt mal irgendein Wert, damit wir auch eine Exit Regel haben.

Wir haben hier links oben eine Positions Size von 10 Prozent.

Das heißt, wir können bis zu drei bis zu 10, Entschuldigung bis zu 10 Trades gleichzeitig machen.

Und wir haben verschiedene Test Portfolios zur Auswahl.

Wir verwenden hier einen SΦ 100. Und wir stellen uns auf den SΦ 100 jetzt drauf.

Und wir machen hier diesen Back Test und lassen die Software mal rechnen und schauen uns da an, welche Ergebnisse wir mit dieser Strategie bekommen.

Denn wir wollen ja dann gleich im Anschluss zu dieser Strategie einen Trailing Stopp hinzufügen.

Und dann schauen, wie dieser Trailing Stopp unsere Performance verändert. So das Programm rechnet noch. Wir werden aber hier in wenigen Sekunden eine Antwort bekommen.

Ja und da ist sie schon. Wir haben jetzt hier einen jährlichen Profit – bitte diese Zeile sehen, die ich jetzt hier markiert habe.

Einen annualized Gain von 35,77% Prozent. Das heißt, diese Strategie erwirtschaftet pro Jahr 35 Prozent Rendite.

Wenn wir hier auf die Regeln gehen, dann sehen wir eben, dass wir hier einen simplen Zeitausstieg verwenden.

Und jetzt geht es um die Frage: können wir – ich gehe noch mal den Karteireiter Performance zurück – können wir mit einem Trailing Stopp hier unsere Rendite erhöhen.

Können wir hier mehr noch rausholen, indem er einen Trailing Stopp setzen.

Das machen wir. Wir gehen wieder auf die Rules. Wir holen uns hier unten einen Trailing Stopp Sell at percent based Trailing Stopp.

Es gibt hier andere Möglichkeiten auch noch. Aber bleiben wir mal hier bei den einfachen Prozenten. Und nehmen wir die beliebte Regel 1 Prozent her.

Das heißt wir nehmen einen 1 Prozentigen Trailing Stopp für den Beginn. Und jetzt werden wir sehen, wie sich das auf die Performance auswirkt.

Nochmal zur Erinnerung. Die Benchmark liegt bei 35,77. Die gilt es jetzt mit diesem Trailing Stop zu schlagen. Versuchen wir, was herauskommt.

Ich habe hier auf Go geklickt und Wealth Lab rechnet.

So auch das dauert jetzt natürlich ein bisschen, da doch hier einiges zu berechnen ist. Aber wir werden in Kürze auch hier wieder eine Performace bekommen.

Und dann werden sehen. Erinnern wir uns. Es war in etwa 35 Prozent Rendite, die wir gehabt haben mit dieser Market – Strategie.

Und jetzt werden wir sehen, ob wir mit den Trailing Stopp diese Performance verbessern können.

Nachdem wir hier im SΦ 100 sind, dauert es schon eine Weile, bis wir hier durch diese hundert Aktien durchgelaufen sind.

Aber ich will es absichtlich live machen, damit hier alles nachvollzogen werden kann.

So – wir sind jetzt auf der Performance. Wealth Lab hat ein Ergebnis.

Wir haben jetzt einen Annualized Gain von 15,97 Prozent. Wir hatten vorhin über 35 Prozent. Das heißt, wir haben – mag jetzt für manche überraschend sein – wir haben mit diesem Trailing Stop unsere Performance mehr als halbiert.

Es wurde nicht besser. Es wurde deutlich schlechter. Jetzt kann man natürlich anführen, dass das ein bisschen eng ist.

Dass dieser 1 Prozent Stopp doch ein wenig knapp bemessen ist. Machen wir mal zwei draus. Das heißt, wir ziehen den Stopp ein bisschen weiter weg und schauen dann, ob wir – wir hatten ohne Stopp-loss 35 Prozent. Wir hatten mit einem Trailing Stopp von einem Prozent hatten wir eine Performance von 15 Prozent. Und wir haben jetzt hier mit einem etwas weiteren Trailing Stop von 2 Prozent – hatten wir ein Ergebnis, das wir jetzt gleich präsentiert bekommen.

Also 35 Prozent war des Ursprungs – Ergebnis. Dann ich mache es jetzt nur ohne Komma Zahlen. 15 Prozent hatten wir mit 1 Prozent Stopp.

Und jetzt werden wir gleich sehen, was mit 2 Prozent Stopp rauskommt. Das Programm ist fertig. 15,93 Prozent. Das wurde jetzt nicht wirklich besser. Okay, dann machen wir einen letzten Versuch. Jetzt werden wir wirklich ein bisschen mutiger.

Wir gehen auf 10 Prozent Trailing Stopp und lassen die Software wieder rechnen. Und jetzt hatten wir zweimal 15 Prozent Performace mit 1 Prozent Trailing Stopp und 2 Prozent Trailing Stopp.

Da jetzt nicht viel Unterschied. Und wir hatten ohne einen solchen Trailing Stopp genau genommen, ohne Stopp überhaupt, hatten wir eine Rendite von 35 Prozent.

Und jetzt ist eben der dritte Versuch mit Trailing Stopp, wo wir mit einem 10 prozentigen Trailing Stopp arbeiten.

Ja, und da sehen wir, dass wir jetzt auf 24 Prozent gekommen sind. Das heißt, dass es – zumindest bisher hat es den Anschein, und das muss man jetzt noch genau im Detail weiter untersuchen – dass wir die Performance verbessern, je weiter wir den Stopp weg setzen. Gut.

Machen wir jetzt folgendes. Wir haben es ja jetzt nicht geschafft, mit diesem Trailing Stopp hier die Performance zu verbessern. Schauen wir uns jetzt hier mal die einzelnen Trades an bzw. schauen wir mal hier auf den Karteireiter Trades.

Da haben wir jetzt alle. Tausende von Trades. Ich gehe noch einmal auf die Performance hier.

Wir haben ja insgesamt mit diesem Regelwerk 17.000 Trades gemacht in den letzten 20 Jahren. Das ist ganz schön viel. Und gehen wir jetzt hier auf die einzelnen Trades.

Wir haben hier 17.000 Trades in dieser Datenbank drinnen. Und sortieren die 17.000 mal nach dem höchsten Verlust, in dem ich hier auf die Spalte Profit Prozent klicke.

Und dann liegen die dicken Verlierer ganz oben. Und wir sehen hier eines, das wir – ich rufe in Erinnerung – wir haben einen zehnprozentigen Trailing Stopp.

Und diese zehn Prozent Stopp, der gilt ja ab Beginn. Ab dem ab dem Start des Trades. Das heißt, es dürfte ja eigentlich überhaupt keinen Verlust geben, der größer als 10 Prozent ist. Wir haben aber hier Trades, die sehr viel verloren haben.

Also dieser Trade hier KMI. Das war ja fast ein Totalverlust, der hier im Jahr 2015 passiert ist. Wir haben hier 90 Prozent Minus bei einem einzigen Trade.

Und jetzt ist die Frage, wie das passieren kann, warum es so viele Trades gib, ich roll da mal nach unten, ein bisschen, scrolle da runter.

Warum es so viele Trades gibt, die doch mehr als 10 Prozent machen. Erst ab hier habe ich wirklich diese Benchmark, quasi 10 Prozent.

Hier verlief das Maximum, das ich eigentlich damit maximal bereit war zu verlieren, nämlich diese 10 Prozent. Und ab hier nach oben ist es mehr.

Das liegt einfach daran, weil die Märkte – die Aktienmärkte auch mal geschlossen haben.

Und dass diese geschlossenen Märkte natürlich dann insofern problematisch sind, weil ein Stopp hier übersprungen werden kann.

Das heißt, das Thema Trailing Stopp ist hier durchaus mit Vorsicht zu betrachten.

Und wir haben es jetzt nicht geschafft, mit diesen drei Varianten der Trailing Stopps unsere Performance zu verbessern.

Und ohne zu weit vorgreifen zu wollen, weiß ich aus zigtausenden, wenn nicht sogar, wenn man die Optimierungsläufe der Software dazurechnet, wenn nicht sogar aus Millionen von solchen Tests oder Test Serien, dass ein Trailing Stopp sich sehr negativ auf die Rendite auswirkt.

Das heißt, alle Trader, die mit Trailing Stopps arbeiten, sollten hier hellhörig werden, und sich dieses Thema Trading nochmal genauer ansehen.

Denn wie wir hier gesehen haben, konnte ein Trailing Stop unserer Performance nicht verbessern.

Wir haben hier jetzt einen Annualized Gain von 24 Prozent.

Und wenn ich jetzt diesen Trailing Stop raus kicke und wieder mein ursprüngliches Regelwerk verwende, das jetzt auf den S&P 100 noch mal laufen lassen, dann werden wir sehen, dass wir wieder ohne diesen Trailing Stopp – nur mit einem simplen Zeitausstieg – dass wir da wieder in etwa dort angelangt sind, wo wir beim ersten Test waren.

Das heißt, wir werden wieder in etwa diese Rendite bekommen.

Und damit nochmal hier der Beleg, wenn man so will, dass ein Trailing Stopp ja nicht wirklich hier von Bedeutung ist. Wir sind jetzt hier auf 37,3% Prozent Performance.

Und das bestätigt auch die Tatsache, dass so ein Trailing Stopp die Rendite doch deutlich verringert.

Also bitte Vorsicht bei den Trailing Stops, wenn ich hier nochmals auf die Rules zurückgehen darf.

Wir haben hier einen Entry, den wir hier nicht näher definiert haben. Es ist einfach eine simple Kontra Trend Strategie, die wir hier anwenden.

Wir haben einen Zeitausstieg von drei Tagen. Wir haben sonst keine Ausstiegsregel. Also auch keinerlei Stopp hier drinnen.

Wir haben das Ganze auf den S&P 100 getestet. Über einen Zeitraum von 20 Jahren in etwa. Und eine Position Size von 10 Prozent auf Equity.

Und mit diesem simplen Regelwerk, und da sieht man auch was ein Trading System leisten kann, bekommen wir hier eine Rendite von 37 Prozent.

Das ist das Fazit der Geschichte. Das Fazit soll eben lauten, dass man bei jeglicher Art von Stopp – Setzung natürlich vorsichtig sein muss.

Dass man auch beim Thema Trailing Stopp vorsichtig sein muss. Und wenn Ihnen dieses Video gefallen hat, dann würde ich mich freuen, wenn Sie unseren YouTube Channel abonnieren.

Und dann bekommen Sie mehr von diesen Videos, mehr von diesen Informationen.

Wo wir über aktives Trading und über solche Dinge wie beispielsweise hier die Stopp-Setzung sprechen.

In dem Sinn wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg und bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit.

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