Warren Buffet, George Soros uvm. – Renditen

Warren Buffet, George Soros und ihre Renditen – auf den Punkt gebracht

  • In diesem Video blicken wir auf die Durchschnittsrenditen bekannter Börsenpersönlichkeiten
  • Unter anderem mit Jim Rodgers, Warren Buffet oder Walter Schloss und viele andere
  • Weiterhin stellen wir diese Rendite den Rendite-Erwartungen privater Trader gegenüber

Welche Durchschnittsrendite erzielen bekannte Börsen Profis wie Warren Buffet, George Soros oder Jim Rodgers?

Welche Renditen erwarten beginnende Trader und wie passt das alles zusammen?

In diesem Video geht es hauptsächlich um die Frage, welche Rendite ein privater Trader erwarten darf bzw. womit er sich letztlich zufrieden geben darf.

Denn eine zu hohe Renditeerwartung ist der Hauptgrund für zu hohes Risiko, das viele Trader letztlich Kopf und Kragen kostet.

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Video Transkript: Warren Buffet, George Soros und ihre Renditen

Heute möchte ich mit Ihnen über Renditen im Trading oder Renditen im Trading ganz allgemein sprechen. 

Und dazu zeige ich Ihnen die Wertentwicklung der Portfolios von einigen bekannten Fonds-Managern. Bleiben Sie dran. Wir starten in wenigen Augenblicken.

Einer der häufigsten Fragen, die mir von anderen Trader gestellt wird ist die, welche Renditen im Trading möglich sind. 

Denn gerade ein Beginner hat was das Thema Rendite oder mögliche Rendite im Trading betrifft oft falsche Vorstellungen was denn hier möglich ist. Vor allem liegt es auch daran, weil viele Börse und Trading unterschätzen. 

Und weil viele meinen, sie können mit einem kleinen vierstelligen Betrag in wenigen Monaten vom Trading leben.

Da werden Renditeziele ausgegeben wie 5 Prozent in der Woche. Und da denkt man vielleicht sogar noch daran, dass man hier konservativ schätzt. 

Oder 1 Prozent pro Tag. Oder was immer. 

Und um hier auch gleich die Möglichkeiten ins richtige oder ins rechte Licht zu rücken, möchte ich Ihnen hier zeigen, mit welchen Renditen – mit welchen durchschnittlichen Renditen bekannte Persönlichkeiten an der Börse eben bekannt wurden.

Das heißt – wo die Benchmark liegt und was an der Börse möglich ist. Jetzt sind das hier – die Namen die sie hier stehen sehen – das sind im Regelfall keine Trader. 

Das sind alles oder die meisten von denen, die wir hier abgebildet sehen, sind eher langfristige Investoren, die zumindest mit einem langfristigen Ansatz bekannt geworden sind. 

Aber wir wissen aus Erfahrung, dass auch beispielsweise ein Warren Buffett jetzt nicht nur diese klassischen Buy and Hold Geschäfte macht für die er bekannt ist. 

Sondern auch durchaus in seinem Team Leute hat, die auch kurzfristige Verwerfungen oder kurzfristige Anomalien an den Märkten ausnützen.

Man muss immer darauf achten was nach außen hin kommuniziert wird – welches Bild welches Image sich eine Person verpasst. 

Und zum anderen aber auch was dann wirklich hier im Hintergrund gemacht wird. 

Aber was insofern interessant ist auf dieser Matrix ist, dass sie unten auf der Leiste sehen, die Anzahl von Jahren wo eine Person oder ein Fonds – Manager nennen wir es jetzt mal Fonds-Manager auch wenn nicht alle in klassischen Fonds aus rechtlicher Sicht haben. 

Da sehen sie die Anzahl Jahre track record.

Also wie lange gibt es Aufzeichnungen über die Performance der jeweiligen Person. Da fällt schon mal auf dass ganz rechts auf dieser Seite ein Waren Buffet zu finden ist. 

Das ist der von dem es die längsten Aufzeichnungen gibt zurück in die Vergangenheit. Nämlich ungefähr 57 Jahre. Und das ist schon eine sehr stolze Zahl. 

57 Jahre lang eine Rendite von 12 oder 13 Prozent zu bringen. Das muss Warren Buffett mal jemand nachmachen.

Aber wenn wir jetzt nach oben blicken sehen wir auch die Höhe der Rendite. So ganz oben ist die 30 Prozent in dieser Matrix. Und wenn wir uns jetzt mal auf das Monat runter rechnen. 

Wenn wir sagen – ja 30 Prozent per anno hat diese Person gemacht. Dann würde das ja bedeuten, wenn ich das durch zwölf dividiere und das jetzt schnell im Kopf rechne. 

Dann sind wir bei ungefähr 2,5 wenn ich es jetzt richtig gerechnet habe – nicht ganz oder zweieinhalb Prozent pro Monat – was beispielsweise ein Jim Rodgers für eine Rendite erzielt hat. 

Allerdings hat Jim Rogers einen Track Record der – jetzt unter Anführungsstrichen – nur ungefähr elf Jahre lang andauert. Aber elf Jahre lang 30 Prozent per anno zu machen – das ist ja auch nicht verachtenswert.

Und was wir noch sehen ist beispielsweise bei der Zahl 40 Number of Years track record 40 und dann bei einer Rendite von 17 Prozent einen George Soros, der ja auch noch sehr bekannt ist. 

Und viele Namen, die werden die sicher auch noch kennen. 

Aber worum es mir hier geht ist gar nicht so sehr jetzt hier Namedropping zu machen oder einfach wirklich zu vergleichen: ist jetzt Soros besser als Buffett oder Rodgers noch besser als Buffet. 

Da spielt es eigentlich keine Rolle.

Was ich hier zeigen möchte ist das auch ein Jim Rogers Beispielsweise – und da werden wir jetzt gar nicht leichtsinnig oder unverschämt – aber das sind Jim Rogers nur 30 Prozent Rendite per anno schafft. 

Das heißt jetzt nicht – oder “nur” meine ich jetzt nicht, dass das jetzt wenig wäre. 

Denn das ist ja eh ne sehr beachtliche Zahl. Aber wenn ich das jetzt vergleiche mit dem welche Renditeerwartungen nicht immer wieder von beginnenden Tradern höre, dann muss man hier schon ein bisschen die Dinge zurechtrücken.

Denn wenn sich Trader pro Tag Renditeziele setzen von 1 Prozent – na ja dann rechnen wir uns mal aus. Bei in etwa 250 Handelstagen die dieses Jahr hat – vielleicht ein bisschen weniger – welche denn Rendite das wäre. 

Und da müsste man ja auch noch den Zinseszins Effekt dazurechnen. Also ich denke, dass es – und das sieht man auch hier sehr schön – dass es unrealistisch ist, welche Ziele sich manche Trader setzten. 

Ich habe wirklich vor kurzem mit einem Trader ge-Skype, der sich für dieses Business interessiert. Und der sich auch für eine Ausbildung bei mir interessiert hat. 

Und ich habe ihn dann gefragt was er denn tradet und wie lange er schon tradet.

Also beispielsweise war das ein Trader der sich auf die Rohstoffmärkte konzentriert hat. Und der CFDs in den Rohstoffmärkten tradet. Und der sich ein Renditeziel von 1 Prozent pro Tag ausgegeben hat. 

Und der betreibt Trading jetzt seit einem halben oder dreiviertel Jahr. Und ich habe ihm gleich gesagt, ohne ihn jetzt zu demotivieren, dass das ein Renditeziele ist, das unmöglich erreichbar ist.

Und was man auch noch beachten muss ist, dass viele Trader um hohe Renditen zu erreichen ein sehr hohes Risiko eingehen. Und da kommt das Thema Hebel ins Spiel. 

Das viele Trader Hebelprodukte verwenden. Sei es jetzt Zertifikate oder CFDs oder Futures und da eben mit sehr großen Beträgen teilweise an den Märkten agieren. 

Und dieser Hebel – weil man oft gierig ist -dass dieser Hebel einfach zu groß ist.

Das heißt dass dann jede jede kleinste Kursveränderungen sich dann gleich ziemlich nachhaltig im Kontostand niederschlägt. 

Und dass wenn man dann in einen Drawdown hinein läuft, dass man hier wirklich Gefahr läuft, sein Konto relativ rasch an die Wand zu fahren. 

Und die Ursachen für diesen hohen Hebel, liegen oft darin verborgen, dass man einfach zu schnell zu viel will. 

Ich will jetzt gar nicht von Gier sprechen, sondern einfach davon, dass man es vielleicht auch gar nicht besser weiß.

Man denkt – ja so 1-2 Prozent Rendite pro Tag. Das kann ich schon schaffen. Das ist ja nicht viel. Das ist wahnsinnig viel. 

Denn wenn ein Warren Buffett oder Jim Rodgers oder George Soros mit Renditen zwischen 13, 17 oder knapp unter 30 Prozent wirkliche – ja – wirkliche Gurus will ich jetzt schon fast sagen wurden. 

Von der gesamten Finanzwelt bewundert werden. Dann muss man hier die Kirche im Dorf lassen. 

Ich glaube nicht, dass ein beginnender Trader Renditen eines Jim Rogers oder eines Warren Buffett langfristig schlagen kann. 

Und die Betonung liegt ja immer auf langfristig. Denn kurzfristig kann ich natürlich auch mal dreistellige Renditen haben – ja keine Frage. Natürlich kann das mal sein.

Aber hier kommt eines ins Spiel: die Duplizierbarkeit. Die Duplizierbarkeit ist hier nicht gegeben. Weil auch viele Trader ohne wirklichen Trading Plan arbeiten. 

Weil viele Gewinne auch zufällig entstehen. Da kann schon mal ein Glückstreffer dabei sein. Aber das ist nicht nachhaltig und das ist nicht duplizierbar. 

Das heißt Renditeerwartungen im Trading: bitte lassen Sie die Kirche im Dorf. Betreiben sie Trading vernünftig von der Pike auf. 

Ich sage es immer wieder. Lernen sie das Trading. Sie werden nicht in einem halben Jahr vom Trading leben können. Sie werden wahrscheinlich auch nicht in zwei Jahren vom Trading leben können.

Es sei denn sie haben schon ein sehr großes Spekulationkapital. Wenn sie in den ersten Jahren schon eine schwarze Null in Trading schaffen, dann ist das bereits ein Erfolg. Sie müssen sich diese Lernzeit zugestehen. 

Und dann mit der Zeit sind natürlich zweistellige Renditen im Trading möglich. Aber eher im unteren zweistelligen Bereich. Alles was darüber hinausgeht…ne zeitlang geht es gut. 

Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Trader dann irgendwann einfach mal zuviel Risiko nehmen und dann ihr Konto an die Wand fahren.

Also bitte vorsichtig. Risiko-Management kommt vor Rendite. Wenn sie ihr Risiko managen, dann kommt die Rendite von ganz alleine. Und es werden nicht hundert Prozent per anno sein. 

So viel kann ich Ihnen garantieren. Zumindest nicht über mehrere Jahre. Das ist so gut wie unmöglich. 

Und diese Matrix hier zeigt eben ganz schön, welche Renditen wirklich möglich sind und welche Renditen auch nachhaltig erreichbar sind.

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