- 1) Was ist Daytrading? – eine Definition
- 2) Wie kann man diesen Beruf erlernen?
- 3) Kann man mit Daytrading Geld verdienen?
- 4) Was ist Daytrading - und wie lernt man es als Einsteiger?
- 5) Daytrading Software
- 6) Daytrading Strategien für Anfänger
- 7) Daytrading Steuern
- 8) Daytrading Broker
- 9) Weitere interessante Fachbeiträge von Thomas Vittner
Daytrading lernen oder einfach nur Trading lernen und erfolgreich handeln und Geld verdienen – beides ist möglich. Als Leser unseres Trading Blogs wissen sie bereits, was der Unterschied zwischen Daytrading und Trading ist.
In diesem Beitrag haben wir nun weniger die Trennung der beiden Methoden im Auge sondern suchen das vereinende. Und damit sie auf dem Laufenden bleiben, legen wir ihnen gleich zu Beginn unseren Newsetter ans Herz.
Es gibt verschiedene Methoden, um an der Börse erfolgreich Geld zu vermehren. Gerade bei Aktien wird das besonders deutlich, wo doch die Mehrheit der Anleger einen eher langfristigen Anlagehorizont verfolgt.
Aber Aktien und anderen Wertpapiere kann man auch kurzfristig erfolgreich handeln oder traden, wie wir das dann im Fachjargon nennen. Was es dabei zu beachten gilt und warum dieser Job so schwierig ist, verraten dieser Beitrag und dieses Video über Daytrading.
Dabei merken wir gleich zu Beginn vor, dass wir für diese Börsentechnik einmal die Begriffe Day-trading und manchmal auch nur Trading verwenden. Gemeint ist in allen Fällen immer das gleiche. Wie wir gleich sehen werden dreht sich in diesem Beitrag alles um den kurzfristigen und aktiven Handel verschiedener Finanzinstrumente.
Und natürlich wollen wir auch die Fragen klären, die wohl jedem Trading Einsteiger auf der Zunge liegen: funktioniert Trading überhaupt? Wie nutzt man Kursschwankungen? Und wie wird man zu einem Experten? Unsere Erfahrungen im Gebiet des Daytradings finden sie dabei nachfolgend in einfachen Worten zusammengefasst.
Was ist Daytrading? – eine Definition
Daytrading ist das kurzfristige Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren, mit dem Ziel, die Kurssschwankungen am Finanzmarkt auszunützen.
Dieser Satz verrät uns schon einiges über dieses Business und was auf den Trader zukommt. Zunächst ist hier das Wort kurzfristig zu nennen.
Was ist als kurzfristig zu verstehen? Profis verstehen unter dem Begriff das Traden von Aktien oder anderen Wertpapieren (Positionen) während eines Börsenhandelstages.
Das ist weit wenig offensichtlicher als es klingt, denn man kann auch beim Trading – trotz des Wortes kurzfristig – seine Wertpiere, also seine Positionen, länger im Depot behalten und somit etwas länger positioniert bleiben. Der erfolgreiche Handel ist eben mit vielen Techniken möglich.
So ist es keine Seltenheit, dass man beim Trading seine Position über Nacht hält. Auch Haltedauern von mehreren Tagen oder Wochen sind durchaus üblich beim Handel, denn jedes Börsengeschäft, also jeder Trade, muss nicht im Rahmen eines Börsenhandelstages beendet werden.
Trotzdem spricht die Masse wohl vom Daytrading, wenn man damit darauf abzielt, die Kursschwankungen, also die Volatilitäten der Märkte und der einzelnen Positionen gewinnbringend zu nutzen.
Im Gegensatz und als Vergleich dazu steht an der Börse ein Investment. Hier handelt es sich um die Beteiligung an einem Projekt, meist einem Unternehmen, bei der ein Anleger langfristig denkt und ebenso langfristig investiert. Hier gelten andere Regel, obwohl die Instrumente vielfach gleich sein mögen.
Natürlich existieren Mischformen und es gibt keine genau Richtlinie, aber halten wir zunächst fest, dass der wesentliche Unterscheidungspunkt zwischen Trading und Investment die Dauer des Engagements sind und dass man beim Trading darüber hinaus wenig bis kein Interesse an den fundamentalen Entwicklungen eines Unternehmens hat, wenn man dessen Aktien kauft.
Vielmehr hat er man es beim Trading auf das Ausnutzen der Kursschwankungen abgesehen. Fassen wir das bisher gesagte zusammen.
- Trading ist kurzfristig orientierter Handel
- Am Markt existieren verschiedene Methoden, wie man Gewinn erzielen kann
- Der Handel kann auf verschiedene Arten angelegt werden
- Trading und Investment im Vergleich – hier gibt es klare Unterschiede
Was ist Trading – diese Frage wird hiermit zunächst also in der Theorie anhand von einem Vergleich mit dem Investment beantwortet. Gehen wir nun weiter und schauen wir uns das in der Praxis an. Welche Erfahrungen haben wir dabei gemacht? Wie steht es um unterschiedliche Wertpapiere, CFDs, Aktien und vieles mehr?
Noch mehr Wissen über Daytrading benötigt? Erfahren Sie unter dem Link in der Überschritt “Day Trading Einführung” weiteres wertvolles Daytrading Basiswissen von Thomas Vittner.
Wie kann man diesen Beruf erlernen?
Um diesen Beruf zu lernen, benötigt man – sieht man natürlich vom entsprechenden Fachwissen und von Erfahrungen ab – nicht so viel, als man zunächst denken mag.
Es genügt ein Internet Zugang, ein Computer, der Zugang zu einer Handelsplattform – über einen Trading Broker – sowie das entsprechende Startkapital.
Und schon kann man mit der Karriere im Trading beginnen.
Doch wie bei so vielen Dingen heißt es ab dem Start bereits: Erfahrungen sammeln. Erst dann kann man Gewinn machen.
Die Eintrittshürden sind also gering, und auch das mag ein Grund sein, warum so viele Menschen letztlich scheitern.
Sie unterschätzen die komplexe Materie, die vielen Instrumente, stürzen sich Hals über Kopf in die Märkte und verstehen nicht, die Risiken beim Trading richtig einzuschätzen. Der Trader will Geld verdienen und kann sich wenig später vor Verlusten kaum retten.
Sie vergessen, wenn sie daheim alleine vor ihrem Rechner sitzen und den Tageshandel machen, dass sie sehr potente Gegenspieler haben, mit denen sie sich von Anfang an in Konkurrenz befinden. So steigt das Risiko immens.
Experten wie Hedgefonds, Finanzprofis, Fondsmanager und alle anderen institutionellen Marktteilnehmer haben jahrelang Erfahrungen gesammelt. Und die alle nehmen auf einen Trading Einsteiger, der vielleicht mit CFDs Trades macht, keine Rücksicht.
Bis hierher haben wir also schon folgende Fragen beantwortet:
- Was ist Trading
- Was unterscheidet Daytrading vom klassischen Investment – ein Vergleich
- Wie lautet die Definition von Daytrading
- Wie kann man im Trading erfolgreich werden
Sehen wir nun weiter, welche Erfahrungen man haben muss, um mit Day-trading im Tageshandel eine angemessene Rendite zu erwirtschaften.
Kann man mit Daytrading Geld verdienen?
Gerade Anfänger stellen diese Frage häufig und gleich zu beginn sei verraten, dass man mit dem Trading und dem kurzfristigen Handel nur dann etwas verdienen kann, wenn man bereit ist, sich wirklich auf dieses Thema einzulassen. Wenn man umfangreiche Analysen des Marktes macht, aus denen man die eine oder andere Regel ableitet.
An der Börse gehen nämlich die Uhren in vielerlei Hinsicht anders, als wir es vom Alltag her gewohnt sind, und das ist vielen Daytradern nicht bewusst. Hier gibt es viele Beispiele zu nennen, aber eines der wichtigsten ist es zu akzeptieren, dass man die Märkte nicht beeinflussen kann.
Man kann noch so lange nach den besten Aktien suchen, man kann Stunden oder Wochen lernen, wie man Trading verinnerlicht wird. Wenn der Markt sich in einer Abwärtsspirale befindet, wird so gut wie jeder Trade, alle Position, der oder die auf steigende Kurse setzt, verlieren. Dann spielt die Handelsstrategie auch keine Rolle. Hier ist man dem Umfeld also ausgeliefert und das zu akzeptieren fällt beginnenden Tradern oft schwer.
Anmerken möchten wir, dass man natürlich auch an fallenden Kursen Geld verdienen kann. Was ist Daytrading – die Frage wird hier anhand von Leerverkäufen erörtert. Natürlich ist das Risiko, Geld zu verlieren, bei Leerverkäufen des Daytraders hoch, auch das ist eine fixe Regel.
Als Profi Daytrader ist man es aber, im Gegensatz zu einem Einsteiger, gewohnt, den Dingen im Trading ihren Lauf zu lassen. Man weiß, dass man, nachdem eine Position eröffnet wurde, nichts mehr tun kann, damit der Kurs in die gewünschte Richtung läuft. Auch ein Stopp Loss hilft hier nicht, wie wir noch sehen werden.
Es hilft weiterhin nichts, den Kurs des CFDs permanent zu beobachten. Es hilft auch nichts, den Bildschirm anzuschreien. Und es ist sinnlos, sich mit dem Markt anzulegen, in dem man vielleicht erste Buchgewinne mit (zu) engem Stopp absichert, nur um dann mitansehen zu müssen, dass der Stopp gerissen wird und das die Aktie danach dreht und man mit leeren Händen und ohne Geld dasteht.
Denn auch so etwas gehört beim Trading einfach dazu, wie unsere Erfahrungen zeigen. So funktioniert es einfach.
Bringen wir es also auf den Punkt. Erfolgreiches Trading ist möglich, wenn man zum einen mit einer guten Strategie arbeitet und zum anderen, wenn man das richtige Denken mitbringt.
Denn Trading ist nicht nur fachlich schwierig sondern auch mental eine echte Herausforderung. Doch all das sind Erfahrungen, die man im Trading als Einsteiger erst machen muss. Der Daytrader oder Trader muss einfach sein Risiko begrenzen, egal ob er CFDs, Aktien oder Futures tradet. Klingt einfach, ist es am Ende des Tages aber keineswegs.
Was ist Daytrading - und wie lernt man es als Einsteiger?
Die meisten Beginner machen einen entscheidenden Fehler. Sie wollen beim Handel zu viel zu rasch erreichen. Das beginnt damit, dass man mit zu wenig Startkapital an die Sache rangeht.
Wenn man meint, sie könnten mit 500 Euro bereits vernünftig diesem Job nachgehen – und manche Broker unterstützen diesen Aberglauben leider, in dem sie um diese Klientel offensiv werben – dann ist man, wie unsere Erfahrungen zeigen, auf den berühmten Holzweg.
Denn wenn man nur 1.55 groß ist wird man kein Basketball Profi werden. Genau so wenig wie es keinen Chirurgen gibt, der kein Blut sehen kann. Und Einsteiger die es ohne Kapital betreiben wollen, fallen in diese Kategorien.
Was ist Daytrading – Startkapital
Um vernünftig Trading zu betreiben sollten man zumindest ein Startkapital von 10.000 Euro mitbringen. Zumindest zeigen das unsere Erfahrungen. Hat man nicht so viel, läuft man Gefahr, einerseits – in Relation zum Gesamtkapital – zu hohe Basisspesen pro Order zu bezahlen, die sich dann beim häufigen traden, was man beim Trading ja tut, negativ auf die Rendite auswirken.
Darüber hinaus birgt eine zu dünne Kapitaldecke aber noch weiterhin das Problem, dass man dann meist auf hohe Hebeln zurückgreift. Sprich: man spekuliert dann beim Trading auf Kredit – mit Ressourcen, die einem nicht gehören.
Das ist – ohne jetzt näher auf diesen Markt eingehen zu wollen – ein großes Problem beim Trading der Forex Märkte.
So betreibt man den Handel beim Trading dann mit etwas, das man nicht hat. Und dann bewegt man im Trading mit einem 500 Euro Konto Dank des hohen Hebels einen Jahresgehalt an der Börse. Das so etwas kein vernünftiger Handel ist, leuchtet ein.
Es verhindert darüber hinaus, dass man im Trading gelassen bleibt. Denn wenn jede noch so kleine Preisveränderung einer Aktie den Kontostand stark schwanken lässt, weil man volles Risiko nimmt, ist es kein Wunder, wenn es mit dem Daytrading und beim Handel nicht so richtig klapp.
Doch wie erklärt man das einem Beginner, der voll motiviert ist und dem diese Erfahrungen noch fehlen? Wie kann man dessen Psyche so bearbeiten und auf den Handel vorbereiten, dass er erkennt, das weniger oft mehr ist? Wir versuchen es mit Beiträgen wie diesen…
Fassen wir also zusammen
- Weniger ist zu Beginn mehr – aber weniger bedeutet nicht zu wenig Startkapital
- Die Daytrading Strategie und das Money Management
- Vernünftiges Trading beginnt bei ca. 10.000 Euro Kapital
- Trading mit Hebel ist für einen Beginner nicht ratsam, denn das Risiko, Geld zu verlieren, ist enorm hoch
- Daytrading in bestimmten Märkte wie Forex ist für Einsteiger nicht ratsam
- CFDs sind komplexe Instrumente, die den Trading Erfolg für den Daytrader besonders schwer machen
Daytrading Software
Genau genommen braucht weder ein CFD Trader noch ein Aktienhändler nicht zwangsläufig zusätzliche Software. Unsere Erfahrungen und die von zahlreichen Trading Experten zeigen, dass die Handelsplattformen (bekannte Plattformen im Trading sind beispielsweise Metatrader oder die Trader Workstation) heute alle auf einem technischen Top Level sind, dass sie die wichtigsten Funktionen beinhalten, die man beim Trading und beim handeln braucht.
Alle uns bekannten Handelsplattformen verfügen über ein Chart Tool, das dafür dient, sich die Kursverläufe grafisch anzeigen zu lassen. Das Bearbeiten ist hier extrem einfach gehalten. Auch verfügen alle uns bekannten Tools über verschiedene Werkzeuge der technischen Analyse.
Man kann sich also in den Chart Trendlinien zeichnen, Indikatoren anzeigen lassen sowie bekommt darüber hinaus oft noch kostenlose Live (Börsen)Kurse mit dazu. Unterschiedliche Chart Darstellungsformen wie Linie, Kerzen oder Bars sind ohnehin Standard für erfolgreiches Trading.
Darüber hinaus entscheiden sich manche im Trading dafür, eine Art Tagebuch für den Handel zu führen, in das jedes einzelne Börsengeschäft eingetragen und analysiert wird.
Dafür gibt es heute kostenlose Programme genauso wie kostenpflichtige. Hier muss jeder selber seine Erfahrungen sammeln, welche Applikation er nutzen will.
Ein kurzer Internet Vergleich wird hier anfangs sehr hilfreich sein, falls man an so einem Trading Tool Interesse hat.
Doch folgende Erfahrungen haben wir gemacht: Auch wenn durch die einfache Bedienungen der meisten Daytrading Plattformen wie dem Metatrader bei Einsteigern rasch der Eindruck beim Handel entstehen mag, das Börse einfach ist, ist dieser Glaube weit von der Realität entfernt.
Natürlich haben die Plattformen für das Daytrading heute eine exzellente Usability und beispielsweise das Bearbeiten der Charts scheint einfach, aber das ändert nichts an den einleitend geschriebenen Worten: man darf das Daytraden niemals unterschätzen.
Trading ist kein Hexenwerk – aber der Handel weißt doch eine gewisse Komplexität auf. Aber das sind Erfahrungen, die jeder selber machen muss.
Daytrading Strategien für Anfänger
Gibt es Strategien, die sich für Trading Anfänger besonders eignen? Ja, unsere Erfahrungen zeigen das – aber etwas anders gedacht als es der Fragesteller vermutlich meint.
Dies ist deswegen zu erwähnen, weil diese Frage vermutlich darauf abzielt, welche einfach zu lernende Trading Strategien existieren, die auch ein Anfänger umsetzen kann. Die Frage muss man aber anders stellen, damit sie wirklich Sinn ergibt.
Denn auch Trading Profis handeln häufig sehr einfache Strategien und vielfach gilt: keep it simple. Es ist ein großer Fehler im Handel und beim Trading ist es, wie unsere Erfahrungen zeigen, ein extrem kompliziertes Regelwerk zu verwenden. Hier steigt das Risiko, Geld zu verlieren, für einen Daytrader nochmals.
Viel wichtiger ist, dass ein Regelwerk funktioniert. Und das trifft auch auf durchaus einfache Strategien zu. Ob eine Trading Strategie funktioniert, kann man mit einem sogenannten Backtest herausfinden.
Erfahrungen sind hier also deutlich weniger von Bedeutung als Fakten. Ein Backtest der Daytrading Strategie ist nichts anderes als eine Analyse oder ein Vergleich der historischen Kursdaten hinsichtlich bestimmter Regeln oder Filter.
Ein solcher Backtest sagt mir also, ob ich zum Beispiel gute Regeln für das Trading von einem bestimmten Markt gefunden habe, die es sich lohnen, mit echten Geld zu handeln. Denn bevor man mit dem Handel loslegt, braucht man einen Plan.
Welche Erfahrungen haben wir nun in der Praxis beim Handel gemacht? Nun – es gibt es sehr wohl Methoden, die einem Anfänger beim Trading entgegenkommen. Zu erwähnen sind hier in erster Linie sogenannte „Market Entry Strategien“.
Solche Strategien arbeiten ohne Orderzusätze wie Limit oder Stopp und können von Beginnern einfach aufgeführt werden. Darüber hinaus eignen sie sich hervorragend für das Trading von Berufstätigen.
Gerade die Aktienmärkte sind für eine Beginner, der sich mit dem Trading beschäftigen will, ein hervorragendes Instrument, sich mit der Materie zu beschäftigen.
Der Vorteil beim Trading von Aktien sind die über Nacht geschlossenen Märkte. Der Berufstätige Daytrader kann somit am Morgen, bevor er zur Arbeit fährt, die Order für den aktuellen Trading Tag abrufen und diese in seiner Plattform mit einer Market Order einstellen.
Will er auf Nummer sicher gehen, prüft er unmittelbar nach Börseneröffnung über die App, ob die Orders alle ausgeführt wurden. Von diesem Vorteil der Market Order sollte ein Daytrading Anfänger unbedingt Gebrauch machen. Das erleichtert das Trading um ein vielfaches.
Zusammenfassung
- Keep it simple. Je komplexer eine Strategie desto instabiler ist sie
- Auch Profis nutzen durchaus einfache Strategien
- Ein Regelwerk muss nachweislich funktionieren, bevor man es anwendet
- Dabei hilft ein sogenannter Backtest
- Market Entrys sind einfache und gute Ordertechniken für Beginner
- Aktienmärkte haben Nachts geschlossen, was den Handel vereinfacht
- Man kann die Orderausführung automatisieren, was Zeit und Nerven schont
Daytrading Steuern
Da wir kein Steuerberater sind, können wir hier keine steuerlichen Tipps geben. Grundsätzlich sei jedoch gesagt, das Börsengewinne und damit auch Gewinne aus den Daytrading natürlich besteuert werden.
Handelt man bei einem in Deutschland oder Österreich niedergelassenen Anbietern, übernimmt der Broker unseren Erfahrungen nach gleich diesen Steuerabzug. Das hat den Vorteil der Bequemlichkeit im Trading, aber den Nachteil, dass sich alle Gewinne sofort um die Steuer reduzieren während die Verluste erst zum Jahresende gegengerechnet werden.
Auch hier sollte also ein umfassender Vergleich durchgeführt werden, bevor man sich für einen Broker entscheidet. Natürlich kann man auch auf Erfahrungen anderer zugreifen und beispielsweise in Internet Foren entsprechen fragen oder recherchieren.
In der Praxis ist daher ein aktives Trading Modell bei einem solchen Broker nur schwer umsetzbar und erfahrene Daytrader weichen auf ausländische Anbieter aus, die diesen Steuerabzug nicht direkt durchführen.
Selbstverständlich ändert dies nichts daran, dass Daytrader auch bei ausländischen Dienstleistern unsere Gewinne aus dem Trading versteuern müssen. Allerdings hier meist am Ende des Jahres mit der Steuererklärung.
Weiterhin zeigen unsere Erfahrungen, dass beim Trading (als Privatperson) keinen eigens spezialisierten Steuerberater benötigt. Einkünfte aus Kapitaleinkommen sollte grundsätzlich jeder Steuerberater korrekt verbuchen können.
Daytrading Broker
Wie wir bereits gesagt haben muss man Erfahrungen sammeln und dazu gehört auch, auf seine Kosten achten. Daher ist es ratsam, sich einen Anbieter zu suchen, der möglichst günstige Orderspesen verrechnet.
Noch vor wenigen Jahren war es hierzulande nicht unüblich, für den Kauf oder Verkauf von Aktien 10 Euro oder mehr zu bezahlen. Unter diesen Bedingungen war erfolgreiches Trading natürlich so gut wie unmöglich.
Glücklicherweise hat die stärker werdende Konkurrenz sowie der Siegeszug der Onlinebroker die Orderspesen beim Trading drastisch reduziert.
Heute gibt es Anbieter, bei denen man Aktien um einen Euro oder Dollar kaufen kann und das kommt einem aktiven Daytrader mit Sicherheit entgegen. Hier ist also ein genauer Vergleich angebracht. Auch so etwas gehört zu erfolgreichem Trading dazu, wie unsere Erfahrungen zeigen.
Natürlich sind die Kosten nicht das einzige Kriterium bei einem Vergleich. Achten sollte der Daytrader noch darauf, wie die Kundengelder verwahrt werden, ob und welche Einlagensicherung der jeweilige Finanzdienstleister hat und wie es um die Orderqualität sowie um die Anzahl der angebotenen Produkte für das Trading aussieht.
Hier hilft ein Vergleich im Internet, um den richtigen Broker für die gewünschte Anlageklasse zu finden, denn jeder Anbieter hat Vor- und Nachteile. Bitte bedienen sich dazu einem der zahlreichen Online Broker Vergleichen im Internet.
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