Aktien für Anfänger – 5 Profi Erfolgs-Tipps

Börse für Anfänger

In einer Welt ohne Zinsen denken viele Menschen vermehrt darüber nach, in Aktien zu investieren. Doch Aktien sind gefährlich, hört man so oft und man könne damit nur Geld verlieren.

Zusammenbrüche der Märkte wie 2008 im Zuge der Finanzkrise oder jüngste Ereignisse wie die Verwerfungen rund um den Corona Virus, die wir im Jahr 2020 erleben, bestärken Zweifler in dieser These.

Doch wo Risiken sind da sind auch Chancen. Oder umgekehrt: wer nicht wagt der nicht gewinnt, wie ein altes Sprichwort sagt. Was es mit den Risiken der Aktien wirklich auf sich hat und wie Anfänger sich diesem Thema nähern sollten, damit sich der gewünschte Erfolg einstellt, darüber sprechen wir in den folgenden Absätzen.

Risiko Aktien

Grundlagen des Aktienhandels verstehen

Bevor wir uns im Detail ansehen, worauf man beim Aktienkauf achten muss und wie man erfolgreich in Aktien investiert, müssen wir gemeinsam einige Grundlagen herausarbeiten.

Was sind Aktien?

Aktien – beginnen wir bei den absoluten Grundlagen – sind Wertpapiere, die Unternehmensanteile verbriefen. Sie werden an verschiedenen Börsen auf der ganzen Welt gehandelt.

link

Wo kann man Aktien kaufen?

Aktien kauft man nicht in der Bank. Man kann dort zwar ein Aktien Depot eröffnen, doch der Aktienhandel selbst findet an einer Börse statt. Die bekanntesten Börsenplätze sind die US amerikanischen Börsen New York Stock Exchange (NYSE) und die US Technologie Börse Nasdaq. 

Im Sprachgebrauch bezeichnet man diese Märkte auch als Wall Street, weil vor allen die NYSE dort ihren Hauptsitz hat.

Doch nahezu in jedem entwickelten Land dieser Welt gibt es heute eine Börse und so sind die Börsenplätze in Asien oder in Europa ebenso von großer Bedeutung für das weltweite Finanzsystem wie die US Börsen.

Welche Wertpapiere gibt es?

Nicht nur Aktien sind Wertpapiere. Anleger können somit in verschiedene Arten von Wertpapieren investieren. Die wichtigsten Wertpapiere sind

Wertpapiere
  • Aktien
  • Anleihen
  • Fonds
  • ETFs
  • Futures
  • Optionen
  • uvm.

In diesem Artikel Aktien kaufen für Anfänger werden wir uns vor allem mit Aktien beschäftigen. Allerdings werden wir, wenn es zur Erklärung dienlich ist, auch die Unterschiede anderen Wertpapieren herausarbeiten, wie beispielsweise ETFs oder Fonds, wobei wir uns hier absichtlich kurz halten wollen, um nicht zu sehr vom Thema Aktien abzuschweifen.

Aktien und Wertpapiere

Aktien verändern ihren Wert permanent

Im Gegensatz zu den Geldern, die auf einem Taggeld-Konto oder einem Sparbuch liegen, verändert sich der Wert von Aktien täglich. Genau genommen sogar noch häufiger, denn an den Börsen gibt es festgelegte Handelszeiten, an denen Aktien ihre Besitzer wechseln. 

Und in diesen Handelszeiten kommt es zu permanenten Kursschwankungen, die von Angebot und Nachfrage abhängen.

Diese Schwankungen nennt man im Fachjargon Volatilität und auch diese Vola (Kurzform für Volatilität) kann sich verändern. An manchen Tagen ist sie hoch (die Kurse schwanken stark) an manchen ist sie niedrig (die Kurse verändern sich kaum). 

Und dieses auf und ab kann manchmal eine echte Belastung für den Anleger sein. Also will das Aktien kaufen für Anfänger natürlich gelernt sein.

Immobilien

Stellen sie sich umgekehrt vor, dass ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung ebenso an der Börse gehandelt würde. 

Sekündlich sehen sie in ihrem Wohnzimmer, wie teuer ihre Immobilie gerade ist. Oder ihr Auto. Oder ihr Schmuck. Oder Ihre Bilder und Antiquitäten. Das würde sie mit der Zeit in den Wahnsinn treiben, oder?

Und hierin liegt schon die erste große Herausforderung für viele Aktionäre: diese permanenten Preisänderungen können auf‘s Gemüt schlagen, vor allem dann, wenn die Kurse stark nach unten fallen, wie das in gewissen Zeiten der Fall ist. Um das besser zu verstehen, müssen wir uns ansehen, was Aktien eigentlich sind und warum diese Schwankungen nicht ungewöhnlich sind.

Aktien sind Unternehmensanteile

Nachdem wir nun wissen, dass Aktien an Börsen gehandelt werden, täglich (mehr oder weniger stark) schwanken und Anteile von Unternehmen sind, die man käuflich erwerben kann, müssen wir uns vergegenwärtigen, was das für den Aktionär bedeutet. 

Ein Anleger, der Aktien kauft, wird damit zu einem Miteigentümer der Firma. Er ist fortan berechtigt, von den Gewinnen, die ein Unternehmen macht, zu profitieren. Sei es in Form von Dividenden (Gewinnausschüttungen) oder in Form von Kursgewinnen.

Aktionär

Und hier liegt die Krux: auch Unternehmensgewinne ändern sind. Manchmal läuft es gut, manchmal nicht so gut. Ein Aktionär trägt mit seinem Investment auch ein gewisses unternehmerisches Risiko und hat keine Garantie, dass seine Investition einen Profit abwirft.

Einsteiger Aktien kaufen

Ja es kann auch noch schlimmer kommen. Unternehmen können pleite gehen. Auch die größten und stabilsten Unternehmen sind davor nicht gefreit. 

Die Gründe für mögliche Pleiten sind vielfältig. Schlechtes Management, eine Wirtschaftskrise oder einfach Produkte, die nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen sind nur drei von zig Gründen, warum Firmen Schiffbruch erleiden und zusammenbrechen können. 

Wenn so etwas geschieht dann verliert ein Aktionär sein gesamtes investiertes Kapital und damit es nicht so weit kommt, lernen wir im nächsten Abschnitt schon an dieser frühen Stelle eine wichtige Grundregel.

Gute Anleger streuen ihr Risiko

Profi Trader

Denn in der Regel wird jemand seine Aktien nur dann verkaufen, wenn er denkt, dass der Kurs in der (nahen oder fernen) Zukunft fallen wird. Ein Käufer ist anderer Meinung. 

Er kauft nur dann, weil er denkt, der Kurs wird steigen. Wären alle der gleichen Meinung über die weiteren Zukunftsaussichten, würde der Börsenhandel zum Erliegen kommen.

Auch hier bemühen wir ein altes Sprichwort: setze nie alles auf eine Karte. Für Aktien bedeutet das: investieren Sie Ihr Vermögen niemals in nur eine einzige Aktie, egal, wie vielversprechend das Investment klingen mach. 

Absolute Gewissheit gibt es an der Börse nicht. Denn überlegen wir mal, dass Aktien täglich an den Börsen gehandelt werden, was wir ja bereits wissen. 

Aber damit ein Handel zustande kommt, müssen zwei Parteien ein Geschäft machen, die anderer Meinung sind.

Und auch hier finden wir eine weitere große Hürde für viele Einsteiger in den Aktienhandel. Die Informationen sind widersprüchlich. Meinungen divergieren. 

Das beginnt bei unterschiedlichen Einschätzungen zur gesamten wirtschaftlichen Lage und endet in verschieden Meinungen zur entsprechenden Aktiengesellschaft.

Weil man also Gefahr läuft, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen, entscheidet sich der Einsteiger dann doch oft lieber für Fonds. Was es damit auf sich hat, besprechen wir in aller Kürze im folgenden Kapitel.

Aktien investieren ist schwierig

Vor- und Nachteile von Fonds

Grundsätzlich ist ein Investment in einen Fonds eine gute Idee. Und es ist jedenfalls besser wie wenn man sein Geld auf einem Taggeld-Konto mit 0.1 Prozent Zinsen liegen lässt. 

Denn Fonds versprechen mehr Gewinn und werden von Menschen verwaltet, die ihr Handwerk verstehen. Sie streuen ihr Anlagen breit und können sicher besser als ein Beginner einschätzen, welche Wertpapiere sie kaufen oder verkaufen.

Doch auch Fonds sind keine Gewinngarantie. Denn einerseits ist auch der beste Fondsmanager nur ein Mensch und kann schlechte oder falsche Entscheidungen treffen. Anderseits ist die Auswahl des Fonds wiederum Ermessenssache und von gewissen Überzeugungen abhängig. Denn Fonds haben oft ein Thema, in das sie das Geld der Anleger investieren.

Börsenkrach

Hier nennen wir beispielsweise Indexfonds oder Branchenfonds. Soll es nun der Fonds sein, der in asiatische Aktien investiert oder in deutsche Unternehmen? Soll es ein Fonds sein, der sich auf Technologiewert fokussiert oder auf die Pharmabranche? Oder doch lieber ein Mischfonds, der Aktien und Anleihen bündelt? Auch hier hat man rasch die Qual der Wahl. Aber das ist noch nicht alles.

Auf die Gebühren der Fonds achten

Und noch ein Nachteil dieser Fonds soll nicht unerwähnt bleiben. Weder der Emittent (die Stelle, die den Fonds auflegt/verwaltet), noch der Fondsmanager (und noch einige andere Stellen) arbeiten umsonst. Und diese Arbeit muss der Fondsbesitzer bezahlen. 

Diese Gebühren, und auch hier unterscheiden wir verschiedene Arten von Gebühren, variieren stark und weil die Kosten oft einen großen Teil der Profite wegfressen, wurden in den letzten Jahren sogenannte ETFs immer populärer.

Doch ohne zu sehr auf die Vor- und Nachteile von ETFs eingehen zu wollen, weil es in diesem Artikel in erster Linie um Aktieninvestments geht, sei gesagt, dass auch ETFs mit Gebühren belastet sind und weiterhin vom Anleger klug ausgewählt werden müssen.

Was sind ETFs?

ETFs sind börsengehandelte Fonds. In der Regel kann der Anleger über ein Wertpapierdepot (dazu später mehr) selber und direkt ETFs an der Börse kaufen. 

Der Handel ähnelt also dem direkten Kauf und Verkauf von Aktien, nur dass man eben kein einzelnes Unternehmen kauft sondern ein Bündel an Unternehmen. Da der Mittelsmann bei ETFs wegfällt, weil der Anleger direkt an der Börse kauft, sind ETFs in der Regel billiger als Fonds, was sicher für die Beliebheit dieser Anlageklasse mitverantwortlich ist.

Kryptowährungen traden

Grundlagen von Aktien, Fazit

Nachdem wir nun die Grundlagen herausgearbeitet haben, werden wir etwas konkreter. Worauf man beim Aktienkauf achten muss, besprechen wir im folgenden Abschnitt.

Aktien für Anfänger – worauf man achten muss

Beginnt man sich konkret für Aktien zu interessieren, blickt man üblicherweise zunächst nur bedingt über den Tellerrand. Das bedeutet, dass manche Menschen zum Beispiel sehr gerne Aktien ihres eigenen Unternehmens kaufen.

Auch wenn die eigene Firma blüht und gedeiht, warnen wir allgemein von dieser Vorgehensweise. Denn wenn sich die Dinge zum Negativen entwickeln, und wir verweisen auf unsere Einleitung weiter oben, dass auch die besten Firmen irgendwann pleite gehen können, dann wird man gleich doppelt bestraft, wenn etwas passiert. 

Man verliert seinen Job und man verliert seine Ersparnisse und steht vor dem Trümmern seiner Existenz.

Trade Management

Weiterhin gilt im täglichen Leben oft der Spruch: das Gute liegt so nah. Bei Aktien kann, muss das aber nicht zutreffen. Hier sollte der Einsteiger offen an die Sache herantreten und einfach gute Gelegenheiten ergreifen, egal, in welchem Land das Unternehmen, in das man investieren möchte, ansässig ist.

Doch wie beginnt man nun konkret und was braucht man als Anleger, wenn man Aktien direkt kaufen will. Dazu dienen die folgenden Absätze.

Wertpapierdepot & Broker

Aktien und andere Wertpapiere können sie nicht über ihr Gehaltskonto kaufen. Was sie dazu brauchen ist ein Wertpapier Depot und einen Broker.

Was ist ein Wertpapierdepot?

Ein Wertpapierdepot ist ein Konto, in dem ihre Wertpapiere verwahrt werden. Im elektronischen Zeitalter geschieht das natürlich nicht mehr physisch so wie früher sonder digital.

Was ist ein Broker?

Ein Broker ist ein Dienstleister, der ihre Aktien Käufe und Verkäufe an die jeweilige Börse weiterleitet. Gleichzeitig verwaltet er Ihre Aktien in Ihrem Wertpapierdepot. Ein Broker nimmt also unter anderem die Rolle des Vermittlers ein. Für diese Dienstleistungen müssen sie den Broker bezahlen. 

Man tut daher gut daran, vor der Wahl des Brokers einen umfangreichen (Kosten)vergleich durchzuführen und dabei hilft eine eigene Recherche oder die Nutzung einer der vielen Broker-Vergleichsportale.

Anmerkung: in erster Linie gilt es als Einsteiger, auf die Kosten bei einem Broker zu achten. Aber die Kosten sind nicht alles. Wichtig sind auch noch Fragen wie Einlagensicherung, Regulierung (in welchem Land ist der Broker niedergelassen) oder angebotene Produkte (was kann ich alles bei diesem Broker handeln).

Geld

Welche Gebühren fallen bei einem Broker an?

Es gibt mehrere Arten von Gebühren, die ein Broker in Rechnung stellt. Die wichtigsten sind:

  • Depotgebühr (Grundgebühr – Fixum & variable – oft in Abhängigkeit von der Höhe der Einlage und von der Anzahl der Aktien, die im Depot liegen)
  • Orderspesen (Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren)
  • Verwaltungsgebühren (diverse sonstige Gebühren)
  • Beratungsgebühren
  • Fremdwährungsgebühren (beim Kauf von Aktien, die nicht in der Heimatwährung notieren)
  • Zinsen (manche Broker bieten Aktienkäufe auf Kredit)
  • etc.

Das Startkapital

Wie viel Geld braucht man, um die ersten Aktien zu kaufen? Pauschal lässt sich das nicht beantworten, weil man heute oft schon mit wenigen Euro das erste Depot eröffnen kann. 

Um jedoch eine vernünftige Risikostreuung zu erreichen und um von den Grundgebühren nicht „aufgefressen“ zu werden, empfehlen wir jedenfalls einen mittleren 4stelligen Betrag, um ein „vernünftiges“ Aktien Depot aufzubauen, wobei das natürlich stark von der Gebührenstruktur des jeweiligen Brokers abhängig ist.

Nachdem wir nun die wichtigsten Grundbegriffe ge- und erklärt haben, geht es los. Wir kaufen unsere ersten Aktien. Aber wie gehen wir es an? Sehen wir weiter.

Die Strategie

Nun könnte eine Geldanlage in Aktien doch so einfach sein. Man kauft, wenn die Kurse billig sind und man verkauft, wenn die Kurse hoch sind. Stimmt! 

Doch hier kann man soviel dazu schreiben, dass man damit nicht nur ein Buch sondern eine ganze Bibliothek mit Büchern füllen kann.

Aktien Strategie

Denn was ist „billig“ und was ist „teuer“? Während wir wissen, weil wir es objektiv vergleichen können, dass ein Liter Milch um 20 Cent sehr billig ist, können wir nicht automatisch davon ausgehen, dass eine Aktie, deren Kurs bei 20 Cent notiert, ebenso günstig ist. Warum das so ist darüber sprechen wir im folgenden Abschnitt.

Billige Aktien sind nicht immer gute Kaufgelegenheiten

Bei Aktien müssen wir zwischen Wert und Preis unterscheiden. Eine Aktie kann bei 200 Euro oder Dollar notieren und ein Schnäppchen sein. Umgekehrt kann eine Aktie, die bei 5 steht, vollkommen überteuert sein. 

Denn der Aktien Kurs ist niemals ein Indiz für den Wert des Unternehmens unterliegt darüber hinaus vielen anderen Kriterien, von denen wir hier einige aufzählen wollen.

  • Generelle Stimmung am Aktienmarkt (Hausse oder Baisse)
  • Zukunftsaussichten des Unternehmens (geschätzt)
  • Wirtschaftszyklus (kühlt die Wirtschaft allgemein gerade ab oder floriert sie)
  • Substanz des Unternehmens (vorhandene Werte)

All das und noch einiges mehr macht es für den Anfänger so schwierig, in Aktien zu investieren. Weiterhin haben wir gesehen, dass die Preise der Aktien, also die Aktienkurse, täglich schwanken. Es muss also ein Plan her, an dem man sich orientieren kann. 

Da hunderte Empfehlungen existieren, was der vielversprechendste Weg ist, um mit Aktien Geld zu verdienen, können wir nur Grundlagen hier ansprechen, mit denen man aber zumindest die ersten Schritte bewältigen kann.

Investieren Sie nur Geld, auf das sie nicht angewiesen sind

Vermögensverwalter und Banken verwehren Kunden oftmals Aktien Investments, wenn der Anlagehorizont des potentiellen Neukunden kürzer als 5 Jahre ist. 

Aus den oben genannten Gründen macht das Sinn, denn wer sagt, dass die Kurse, nachdem sie gekauft haben, steigen? Je länger sie also Zeit haben, etwaige Kursrückgänge auszusitzen, desto besser ist es.

Niemals auf Kredit kaufen

Ein Unterpunkt dazu ist, das man natürlich niemals auf Kredit spekulieren soll. Auch in Zeiten, in denen man bei Krediten niedrigste Zinsen zahlt ist das keine gute Idee. Denn wir wissen, dass Aktien Investments auch schief gehen können. Und wie zahlen sie den Kredit dann zurück, wenn ihr Aktien wertlos sind?

Aktien kaufen auf Kredit

Streuen sie Ihr Risiko

Wir haben das Thema Risikostreuung bereits weiter oben besprochen, weil es dort besser hin passte. An dieser Stelle möchten wir diesen Ratschlag in Erinnerung rufen. 

Dabei gibt es keine Faustregel, wie viele Aktien man halten sollte. Unserer Erfahrung nach sollten es jedenfalls mindestens eine zweistellige Anzahl sein.

Verbot

Kaufen sie nicht alles auf einmal sondern in Tranchen

Weil man nie den idealen Kaufzeitpunkt erwischt, macht es Sinn, das Investment auf mehrere Käufe zu verteilen. So erzielt man einen Durchschnittskurs und erzielt damit in der Regel bessere Ergebnisse.

Anmerkung: heute bieten viele Broker Sparpläne an, die es ermöglichen, jedes Monat einen bestimmten, im Vorfeld definierten Betrag in ausgewählte Aktien zu investieren.

Kaufen, wenn die Kanonen donnern

Wir wissen bereits, dass wir nicht den besten Zeitpunkt für eine Investition in Aktien erwischen können. Und wir wissen, dass teuer oder billig relativ sind, wenn es um Aktien geht. Es gibt aber einen Zeitpunkt, der ideal dafür ist, um Aktien zu kaufen. Nämlich dann, wenn alle anderen verkaufen.

Die Börse sind kein Supermarkt. Denn wenn es im Laden um die Ecke Sonderangebote gibt, wird jeder, der an dem Produkt Interesse hat, gerne zugreifen. Wenn es jedoch an der Börse auf breiter Front Sonderangebote gibt, bedeutet das, dass die Stimmung schlecht ist.

Irgend ein Umstand hat nämlich zu billigen Aktien geführt. Und natürlich ist in so einem Umfeld die Lage mit einer hohen Unsicherheit behaftet. Gerade in der Krise raten die meisten davon ab, Aktien zu kaufen. Sicherheit ist Trumpf. Cash is King. 

Aktien will gerade niemand haben und deswegen sind die Wertpapiere auch billig. Doch aus statistischer Sicher sind das die besten Kaufzeitpunkte, die des öfteren die Basis für die Bildung großer Vermögen war.

Was uns nun zum schwierigsten Thema überhaupt bringt.

Erfolgreich in Aktien zu investieren ist Kopfsache

Angst und Gier bewegen die Börsenkurse, wie man gerne sagt. Und das stimmt auch, wobei man es noch einfacher ausdrücken kann: es ist die Angst, die die Kurse hin und her springen lässt. Denn Gier ist nur die Angst, nicht genug zu bekommen.

Und genau das ist der Stoff aus dem Blasen und Crashes gemacht werden. Wenn man seine Psyche hingegen im Griff hat und auch in schwierigsten Zeiten (am Kurs-Gipfel und im Tief) die Ruhe bewahrt hat man die reale Chance, mit Aktien viel Geld zu verdienen.

finanztip

Doch das ist leichter gesagt als getan. Während man Fachwissen verinnerlichen kann, in dem man Bücher über Aktien-Investments liest oder Seminare oder Kurse besucht ist es weitaus schwieriger, dieses Wissen in der Praxis ohne Emotionen umzusetzen. 

Denn was hilft es, wenn man alles über Aktien weiß aber ständig zu teuer kauft, weil man gierig ist und dann bei einem Kursrückgang alles ängstlich verkauft?

Und genau deswegen verlieren viele Anleger mit Aktien Geld. Nicht weil es so gefährlich ist sondern weil man die Grundlagen nicht versteht. Zugegeben: ein wenig muss man sich schon mit den Grundlagen von Aktien beschäftigen, bevor man investiert. 

Mit dem Lesen dieses Beitrags wird es nicht getan sein, auch wenn wir uns bemüht haben, eine Basis für sie zu schaffen. Aber dieses Wissen kann man verinnerlichen, wenn man es ernst meint.

Börsenpsychologie

Nicht so leicht vermitteln lässt sich hingegen das Mindset, also die richtige Einstellung, das richtige Gedankengut für Aktien. Und hier hilft es auch nichts, nun zustimmend zu nicken. Man muss es erlebt haben. Und zwar mit eigenem, hart verdienten Geld.

Wir sprechen hier zu Ihnen aus der Praxis von 20 Jahren Börsenhandel. Wir waren bei den Auswirkungen von 9/11 dabei. Wir haben die Finanzkrise erlebt, in der Indizes wie ein Dow Jones oder ein Dax um mehr als 60% nach unten gekracht sind. 

Und wir waren und sind in der Corona Krise dabei, von der wir derzeit noch nicht wissen, wie sich die Dinge entwickeln werden. Einfach ist es nie. Und es ist niemals lustig. Man könnte ständig hadern. Weil man zu früh kauft oder zu spät verkauft. Weil man (scheinbar) immer falsche Entscheidungen trifft. Doch das alles ist letztlich nicht relevant.

 

Was zählt ist, dass man damit anfängt und das man durchhält. Das man sich einen Plan zurecht legt, der einerseits funktioniert und an den man sich andererseits auch hält. Dann steht einer lukrativen Anlege in Aktien nichts mehr im Wege, denn trotz aller Krisen sind Aktien noch immer die mit Abstand lukrativste Anlageform.

Es lohnt sich also, seine Geldanlage mit Aktien in die eigenen Hände zu nehmen. Fangen Sie am besten heute damit an und nutzen Sie unseren kostenlosen Online Einsteigerkurs „Smart Invest“ – gute Aktien finden leicht gemacht, für den Sie sich hier anmelden können. Dann haben Sie die reale Chancen, mit Aktien ein kleineres oder größeres Vermögen zu erwirtschaften.

Und genau dabei möchten wir Sie unterstützen, in dem wir Ihnen einen kostenlosen Basis Online Kurs zum Thema Anlegen in Aktien anbieten. In diesem Kurs zeigen wir Ihnen, wie Sie in der Krise gute und verlässliche Aktien auswählen, die einerseits stabil sind und die andererseits die Chance haben, sich nach der Krise zu verfielfachen.

Bitte klicken Sie auf das Bild und Sie werden weitergeleitet.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg an der Börse!
Echte Trader verlieren häufig...
+ BONUS 1: Trader Coaching
+ BONUS 2: gratis Software

Gratis Trader Kurs

In diesem kostenfreien Online Basis Trading Kurs zeigen wir Ihnen die Grundlagen des erfolgreichen Börsenhandels.
GRATIS ONLINE KURS 'TRADING FÜR EINSTEIGER'