Die 10 häufigsten Trading Fehler einfach erklärt

Traden lernen

Liest man die Risikohinweise der zahlreichen Broker Anbieter, fällt sofort auf, dass die meisten Trader – durchschnittlich deutlich mehr als 70% – Geld verlieren. 

Das lässt den Schluss zu, dass etwas in diesem Business grundlegend falsch läuft. Oder kennen sie sonst einen Beruf, bei dem das kollektive Versagen dermaßen groß ist? 

Wir haben uns auf die Suche gemacht und die aus unserer Sicht ärgsten Fehler auf den Punkt gebracht. Obwohl es vermutlich 100 und nicht nur 10 davon gibt, bleibt dieser Beitrag bei den 10 schlimmsten Trading Fehlern.

Mangel an Planung

Die meisten Trading Anfänger beginnen mit dem Trading, ohne eine klare Strategie oder einen Plan zu haben. Sie handeln oft impulsiv, was zu Verlusten führen kann. Ein Plan muss also her: was uns zum zweiten Fehler direkt überleitet.

Falsche Planung

Einen Plan zu haben bedeutet nicht, dass der Plan aufgeht, also funktioniert. Ob ein Plan (Strategie) funktioniert, findet man heraus, in dem man den Plan mit Backtesting überprüft. Und das ist einfacher, als man denken mag. Warum es viele dann trotzdem nicht machen? Vermutlich, weil die Ernsthaftigkeit hinter dem ganzen Vorhaben fehlt.

Unzureichende Recherche

Anfänger sollten ausreichend die Produkte und Märkte recherchieren, bevor sie sich ins Trading stürzen. Was soll gehandelt werden und warum? Warum handeln die meisten Beginner Forex oder Krypto

Weil es ihre Emotionen am besten anspricht. Weil sie denken, dort mit kleinem Einsatz rasch reich zu werden. Mit dem bekannten Ergebnis.

Emotionales Trading

Viele Anfänger lassen ihre Emotionen wie Gier, Furcht oder Übervertrauen beim Trading übernehmen. Und hier steckt auch schon die Lösung: hat man eine Strategie, die funktioniert, hilft das mental aber auch fachlich. Denn dann ist die Ausführung der Strategie, das eigentliche Trading, nur noch nötiges Beiwerk. 

Es gilt also den Fokus richtig einzustellen. Weg vom handeln, hin zum entwickeln.

Überschätzung des eigenen Wissens

Anfänger neigen dazu, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten beim Trading zu überschätzen. Wie heißt es so schön: man weiß, dass man nichts weiß? Schon, aber erst dann, wenn man zumindest schon ein wenig weiß…

Social Media ist voll von halb- und Nichtwissen. Denn dort kann natürlich ungefragt jeder alles hochladen. Und dort wird auch suggeriert, wie rasch man reich und erfolgreich wird. In zwei Wochen wurde noch kein Business erlernt. Gleiches gilt fürs Traden. Geben sie sich Zeit und investieren sie in ihr Wissen.

Fehlende Risikomanagement-Strategie

Anfänger sollten eine klare Risikomanagement-Strategie haben, um Verluste zu minimieren. Sie sollten wissen, wie viel sie bereit sind zu riskieren und wie ihre Logik aussieht, einen Trade zu beginnen und zu beenden. 

Die Mitteln, die zum Risikomanagement eingesetzt werden, sind weiterhin vielfach untauglich. Oder denken sie wirklich, dass institutionelle Trader zum Beispiel brav einen Stop Loss setzen?

Falscher Broker

Nicht jeder Broker eignet sich für jede Anlageklasse. Und nebenbei erwähnt eignet sich nicht jede Anlageklasse für jeden Trader. Prüfen sie, auf welche Klassen sich ihr Broker spezialisiert. Und prüfen sie vor allem die Gebühren, die er dafür einhebt. Denn zu hohe Gebühren können auch gute Strategien zerstören.

Overtrading

Anfänger sollten nicht zu oft handeln und sich von den ständig wechselnden Markttrends verunsichern lassen. Schlagen sie nicht auf alles hin, was sich bewegt. Handeln sie mit Plan und nutzen sie gerade Anfangs Market Entrys und Exits

Und bereiten sie alle Orders schon bei geschlossenen Märkte (Aktien) vor. Dann müssen sie intraday gar nichts tun und können den Dingen getrost ihren Lauf lassen. Die Indizes kommen auch ohne sie ganz gut durch den Handelstag.

Zu viel Hebelwirkung

Anfänger sollten vorsichtig sein, wenn sie mit Hebelwirkung handeln, da dies das Risiko erhöht. Ein zu hoher Hebel kann sogar Ursache für einen Bankrott des Trades sein und sein Konto ausradieren. Jeder Hebel größer 2 ist bedenklich. Und Hebel 100 und mehr – darüber reden wir hier gar nicht.

Falschen Gurus und Bauernfängern auf den Laim gehen

Es ist gut, sich um Unterstützung umzusehen. Doch bleiben sie wachsam und vorsichtig. Auf Youtube & co tummeln sich sehr viele Möchtegern-Experten. Zugegeben – es ist schwierig, die Spreu vom Weizen zu trennen. 

Aber bevor sie einem Guru blind vertrauen, folgen sie ihm eine Weile. Und betrachten sie seine Aussagen kritisch, wobei es vor allem darum geht, ob dieses Guru Wissen auf Fakten oder auf Spekulation aufbaut.

Fazit Fehler im Trading

Trading lernen ist nicht so schwierig, wie man nach den ersten Fehlversuchen denken mag. Was man beim Lernen braucht ist ein roter Faden. Ein guter Trading Coach ist genau dafür da. 

Er zeigt ihnen die Abkürzung und erspart leere Kilometer, denn lernen kann man natürlich alles von alleine. Was das Lernen darüber hinaus einfacher macht ist die Bereitschaft, sich neuen Methoden zu öffnen. Denn an den alten Methoden dürfte irgendwas nicht stimmen, wie wir an den anfänglich erwähnten mehr als 70% der erfolglosen Trader sehen können.

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